Rezension: „Todestreu“ von Jörg Piesker

Genre: Thriller
Empf. VK-Preis: eBook € 2,99 [D] inkl. MwSt
[Quelle: www.amazon.de]
Jörg Piesker ist in Berlin geboren, lebt, liebt und arbeitet heute in Rostock. Er ist aufgewachsen in einem schwierigen Gebiet Berlins, hat einen Bruder und Freunde an Drogen verloren aber immer den Glauben an das Gute behalten. Ein spannender Weg in Führungspositionen großer Konzerne und Selbständigkeit liegt hinter ihm, nun widmet er sich der Veröffentlichung seiner Geschichten.
Spannende Plots, aufregende Orte und mitreißende Figuren sind das Rezept für seine Thriller.
Weil Mord und Totschlag auf Dauer langweilig sind, schreibt Jörg Piesker auch unter dem Pseudonym Collin Spark Liebesromane mit Krimispannung, die an der Westküste Amerikas spielen.
Eine schöne Treuetesterin mit grandiosem Erfolg.
Eine graue Maus, die ihr auf die Schliche kommt.
Eine alberne Wette wird zu einem Wettlauf um Leben und Tod.
Melina Menggart feiert ihren dreißigsten Geburtstag ausgelassen mit ihren Freundinnen Jenny und Rebecca. Zu fortgeschrittener Stunde lernen sie die Treuetesterin Cassandra kennen. Die Geschichten, die sie erzählt, fesseln und erschrecken die Freundinnen zugleich.
»Wenn ihr wüsstet, wie viele Männer untreu sind.«
In Sektlaune lassen sie sich auf ein Angebot der faszinierenden Cassandra ein. Als Melina hinter das Geheimnis der Treuetesterin kommt, gerät sie in eine tödliche Falle.
›TodesTreu‹ ist der erste Teil der Thriller-Reihe mit den Kommissaren Svantje Erdinger und Claas Wohlnagel.
Ich wollte mal wieder einen Thriller lesen und bin beim Band 1 einer Reihe von dem Autor hängen geblieben. Der Klappentext hat mich gereizt und so war meine Wahl getroffen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir richtig gut. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen. Die Geschichte hat mich gepackt, denn ich mag in Thrillern gerne Gänsehautmomente. An Anfang war ich mir noch nicht ganz so sicher, was es mit der Story auf sich hat und daher bin ich sehr neugierig geworden. Man hatte im Gefühl, dass da noch etwas anderes ist, aber ich konnte es nicht greifen. Im Laufe des Buches nahm die Story Fahrt auf und es wurde so richtig spannend. Man muss aber aufmerksam beim Lesen sein, sonst versteht man manche Zusammenhänge nicht sofort.
Die Charakter waren gut durchdacht und ich konnte mir jeden in meinen Kopf vorstellen.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass bitte noch ein wenig mehr recherchiert werden muss, in Bezug auf Ermittlungsarbeit und Verhalten von Polizeibeamten. Aber das ist auch das einzige, was ich zu bemängeln habe.
Von mir bekommt das Buch gut 4 Sterne und ich freue mich auf weitere Bücher von dem Autor.