Rezension: „Aura – Die Gabe“ von Clara Benedict

Aura – Die Gabe
Clara Benedict

Am 12.03.2018 beim Thienemann Verlag erschienen.
Genre: Jugendbuch
Sprache: Deutsch
Gelesen als Hardcover
Empf. VK-Preis: € 18,00 [D] als HC inkl. MwSt
[Quelle: www.amazon.de]

Romantasy über die Macht, die Realität zu verändern – für Mädchen ab 13 Jahren.

Einen Jungen aus der Ferne anschmachten, das steht für Hannah nicht zur Debatte – bis sie Jan trifft. Noch während Hannah sich darüber ärgert, dass sie sich immer wieder wie eine Idiotin aufführt, signalisiert Jan Interesse.
Mit jedem Treffen wachsen Hannahs Gefühle aber auch ihre Unsicherheit. Jan verhält sich widersprüchlich, ist mal liebevoll und zärtlich, dann wieder aggressiv und distanziert.
Diese Unbeständigkeit macht Hannah Angst, denn sie hat sich Jan offenbart.
Sie hat ihm von ihrer besonderen Gabe erzählt, einer Gabe, die auch eine dunkle Seite hat … Hat sie dem Falschen vertraut?

 

Clara Benedict, Jahrgang 1981, ist Deutsch- und Musiklehrerin und Sängerin in einer Rockband.
Sie lebt mit einem Mann, zwei Katern, drei Kindern und zwölf Musikinstrumenten an der Weinstraße und hat ständig zu viele Pläne und zu wenig Zeit.
Wenn sie nicht als Revuegirl oder Nashorn auf der Bühne steht oder sich für irgendein anderes verrücktes Projekt ködern lässt, spielt sie Videogames, geht geocachen und gibt unfassbare Summen für Bücher und Chucks aus.

Am Anfang muss ich sagen, dass ich es aufgrund des Covers unbedingt haben und lesen wollte. Es fühlte sich einfach klasse an.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht,aber ich hatte so meine Probleme in die Geschichte hinein zu kommen.
Gerade in der Mitte hatte es sich wie Kaugummi gezogen und ich war kurz davor, es abzubrechen. Gut, dass ich das nicht getan habe, denn am Ende nahm die Geschichte Fahrt auf und es wurde wieder interessant.
Die Geschichte wurde aus der Sicht von Hannah erzählt und so konnte man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen.
Die Charakter in dem Buch sind schön und bildlich gezeichnet, ich konnte sie mir daher sehr gut vorstellen.
Das Ende ist nicht abgeschlossen und macht neugierig auf den 2. Band.
Alles in allem ein sehr schönes Jugendbuch, was aber in der Mitte echt langatmig wurde.
Daher ziehe ich eine Schnecke ab.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit dem Tip durchzuhalten und 4 von 5 Schnecken.
Es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen

4 von 5 Schnecken

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