Herzlich willkommen und hereinspaziert bei der Blogtour
„Running to you-Bis zum Horizont und zurück“ von Lisa Jasmina.
(Quelle:www.amazon.de)
Gestern konntet ihr bei Stefanie etwas über die Krankheit Depressionen erfahren.
Heute bringe ich euch das Thema K.O.-Tropfen ein wenig näher.
K.O.-Tropfen steht meist für GHB, in der Partyszene auch bekannt als „Liquid Ecstacy“. K.O.-Mittel können jedoch auch andere Stoffe sein, die ahnungslosen Frauen und Männern heimlich in Drinks gemischt werden.
Ziel ist es, das Opfer wehrlos zu machen.Was genau sind K.O.-Tropfen und wie wirken sie?
K.O.-Tropfen sind Drogen, die einen Menschen bewusstlos, hilflos oder handlungsunfähig machen.
Dahinter können sich verschiedene Wirkstoffe verbergen.
In der Medizin werden sie als Narkose- oder Beruhigungsmittel eingesetzt.
Manche dieser Medikamente sind tatsächlich flüssig, andere Pulver oder Tabletten. Straftäter benutzen diese Stoffe, damit ihre Opfer bei Sexualstraftaten oder Diebstahl bewusstlos und wehrlos sind.
K.O.-Tropfen wirken unterschiedlich, je nach körperlicher Verfassung, wie lange die letzte Mahlzeit zurückliegt, Alkoholgenuss, Medikamenten- oder Drogenkonsum.
Je nach Dosierung reicht die Wirkung von Entspannung, sexueller Enthemmung bis hin zu tiefer Bewusstlosigkeit, die auch lebensbedrohlich sein kann.
Erste Symptome: Schwindel und Übelkeit
Die erste Wirkung setzt ungefähr 10 bis 20 Minuten nach der Einnahme ein. Direkt nach der Einnahme von K.O.-Tropfen wird den Betroffenen meistens ganz plötzlich übel und schwindlig. Oft vermuten sie, dass diese Wirkung vom Alkohol kommt, auch wenn sie bis dahin nicht übermäßig viel getrunken haben.
Zunächst können die Substanzen auch euphorisierend und enthemmend wirken. Betroffene berichten, dass sie zunächst ungebremst flirteten oder massiv auf ihre Begleitpersonen eingeredet haben. Sie können eine Zeitlang noch normal reden und sich bewegen. Für Außenstehende erscheint alles relativ unauffällig. Die Betroffenen wirken höchstens etwas angetrunken oder teilnahmslos.
Opfer sind willenlos und manipulierbar
Jedoch schon vor einer Bewusstlosigkeit sind die Frauen und Mädchen unter diesen Substanzen praktisch willenlos und leicht manipulierbar. Rückwirkend können sie sich an diesen Wachzustand nicht mehr erinnern.
So wird klar, warum die Täter K.O.-Tropfen in der Öffentlichkeit einsetzen können: Ihnen bleibt genug Zeit, mit der Frau Kontakt aufzunehmen oder Hilfe anzubieten, um sie dann nach draußen oder an einen anderen Ort zu bringen. Dort sind die Betroffenen dann leichte Beute für die Täter.
Volle Wirkung: Plötzliche Müdigkeit setzt ein
Nach dem ersten „Anfluten“ setzt bei entsprechend hoher Dosierung eine plötzliche Müdigkeit ein. Die Opfer fallen in einen tiefen Schlaf oder werden sogar bewusstlos. Wenn sie eingeschlafen oder bewusstlos sind, kommen sie erst nach Stunden wieder zu sich.
Werden die K.O.-Tropfen mit Alkohol eingenommen, verstärkt sich die Wirkung, zum Teil mit gefährlichen Folgen: Es kann nicht nur zu Bewusstlosigkeit sondern auch zu Atemstillstand kommen.
Filmriss beim Aufwachen
Beim Aufwachen fühlen sich die Betroffenen oft extrem „verkatert“, völlig matt und stehen immer noch neben sich. In fast allen Fällen haben sie später keine konkreten Erinnerungen mehr, viele berichten von einem Blackout oder totalen Filmriss.
In Fachkreisen spricht man von „anterograder Amnesie“ – die Substanzen bewirken, dass die Erinnerung rückwirkend nur ganz kurze Zeit funktioniert. Zu einem späteren Zeitpunkt können die zurückliegenden Ereignisse dann meist nicht mehr erinnert werden. Daher wissen zum Beispiel viele Betroffene nicht mehr, wie sie nach Hause gekommen sind.
Viele spüren, dass etwas geschehen ist, sie haben Schmerzen und Verletzungen, die sie sich nicht erklären können. Die Ungewissheit darüber, was genau passiert ist, und ihre Gedächtnislücken machen vielen sehr zu schaffen.
K.O.-Tropfen: oft flüssig und farblos
GHB (Gamma-Hydroxy-Buttersäure) ist meistens flüssig und farblos. Der leicht salzige und seifige Geschmack wird oft vom Eigengeschmack der Getränke, in die sie gegeben werden, überdeckt. Andere Substanzen gibt es als Pulver oder Kapseln, die sich ebenfalls in Getränken auflösen.
Für Ahnungslose nicht bemerkbar
Im Getränk sind sie für Ahnungslose meistens nicht herauszuschmecken. Deshalb ist es relativ einfach, K.O.-Tropfen auf Partys, in Clubs oder in Kneipen in offen stehende Gläser oder Flaschen zu geben. Manchmal werden sie auch unter Essen gemischt.
Auf Getränke aufpassen
Nicht nur Fremde sind Täter, auch flüchtige Bekannte oder Freunde können zu Tätern werden. Manchmal sind die Täter auch in Gruppen unterwegs: Einer sorgt für Ablenkung, während der andere K.O-Tropfen ins Getränk mischt. Steht das Glas unbeobachtet herum, ist oft noch nicht mal ein Ablenkungsmanöver nötig.
Das Tückische: Die Substanzen sind farb- und weitgehend geruchlos. Vermischt mit einem Getränk oder im Essen sind K.O.-Tropfen für ahnungslose Personen oft nicht zu riechen oder zu schmecken.
Rechtliches:
Seit 2002 ist GHB dem Betäubungsmittel unterstellt.
Der Besitz, Kauf, Handel sowie die Abgabe und Verabreichung von GHB ist somit strafbar.
Das Verabreichen ist ein Straftatbestand der gefährlichen Körperverletzung gem. §224 StGB.
(Quelle: http://ko-tropfen-nein-danke.de/)
Bezug zum Buch:
Im Buch „Running-to-you bekommt Stella gleich 2 mal K.O.-Tropfen in ihr Getränk vermischt. Als erstes von dem bis dato noch fremden Vince, beim zweiten Mal von dem ihr bekannten Theo.
Daran sieht man, dass man sein Getränk nie unbeaufsichtigt lassen darf.
Ich sage immer so schön: Man guckt den Leuten nur vor den Kopf!
Also passt in der Disco oder im Club sehr gut auf euer Getränk auf, wenn ihr tanzen oder auf Toilette geht. Ich habe mein Getränk entweder ausgetrunken, da war ich auf der sicheren Seite oder hab es meiner besten Freundin gegeben.
Auch diesmal gibt es wieder etwas zu gewinnen:
1.Platz: Running to you (Teil 1) + Running away (Teil 2) im E-Book-Wunschformat
2.Platz: 1 E-Book im Wunschformat von Running to you
3.Platz: 1 Goodie-Paket
Meine Frage dazu lautet:
Seid ihr schon mal in Berührung mit K.O.-Tropfen gekommen?
Teilnahmebedingungen:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.
Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen. Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.
Das Gewinnspiel wird von CP – Ideenwelt organisiert.
Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.
Sollte der Gewinner sich im Gewinnfall nach Bekanntgabe innerhalb von 7 Tagen nicht bei CP-Ideenwelt melden, rückt ein neuer Gewinner nach und man hat keinen Anspruch mehr auf seinen Gewinn.
Das Gewinnspiel endet am 11.1.2017 um 23:59 Uhr.
Nun wünsche ich euch viel Glück bei der Verlosung.
Morgen lest ihr bei Nadja etwas über die italienische Mentalität
Stationen der Blogtour:
Tag 1: Running to you und running away bei melodiebuch
Tag 2: Valentin & Stella bei Reading is like taking a journey
Tag 3: Leukämie bei buchbria
Tag 4: Depressionen bei Zwinkerlinks
Tag 5: Kein Sex vor der Ehe bei Tausend Leben
Tag 6: K.o.-Tropfen hier bei den Leseschnecken
Tag 7: Italienische Mentalität bei bookwormdreamers
Nein Gott sei Dank nicht,aber ich kenne jemanden,dem das passiert ist und ich bin froh das nichts schlimmes passiert ist.
Lieben Gruß Tina Jacobsen
Hallo,
das bin ich zum Glück noch nicht.
LG
SaBine
Nein, zum Glück noch nie.
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo,
Nein, Gott sei dank noch nicht und ich hoffe, das bleibt auch so.
Liebe Grüße Bettina Hertz
bettinahertz@googlemail.com
Hallo Steffy,
zum Glück habe ich noch keine Erfahrungen damit machen müssen. Ich finde es einfach schrecklich.
Liebe Grüße,
Anni
Hallo,
ich persönlich zum Glück noch nicht. Ich kenne das nur aus Büchern und Filmen. Ich kann auch darauf verzichten.
lg, Jutta
Hallo,
nein zum Glück ist mir das noch nicht passiert und ich kenne auch niemanden, dem so etwas passiert ist…
LG